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VITA

 

In meiner Jugend standen bei mir die Interessen für die Spielregeln menschlichen oder gesellschaftlichen Zusammenlebens im Vordergrund. Philosophie und Psychologie einerseits sowie Jura, Politik und Wirtschaft andererseits. Ich habe mich dann für die Studien der Rechts- sowie der Wirtschaftswissenschaften entschlossen, die nach den üblichen Prüfungen und Examina u.a. in der Befähigung zum Richteramt gipfelten. Eine Portion Glück half mir, immer die richtigen Ausbilder zu finden.

[ Nur für Experten oder diejenigen, die es einfach bisschen genauer wissen wollen, seien hier einige genannt: Beim Vizepräsidenten der Universität Gießen und dem späteren Richter am Bundesverfassungsgericht, Herrn Prof. Dr. Alfred Söllner, studierte ich römisches Recht sowie Arbeitsrecht. Von dem berühmten Strafrechtskommentator und Richter am Oberlandesgericht Hamm, Herrn Prof. Dr. Peter Cramer, wurde ich im Strafrecht unterwiesen, eine Tätigkeit, die Herr Prof. Dr. iur. Dr. phil. Dres h.c. Kristian Kühl im Strafprozessrecht und im Bereich Rechtsphilosophie fortsetzte. Herrn Prof. Dr. Gerhard Köbler, der mittlerweile Rechtsbegrifflichkeiten in 15 verschiedenen Sprachen literarisch bearbeitet hat, unterwies mich in deutscher Rechtsgeschichte und im Kanonischen Recht. Herr Richter am Bundesverfassungsgericht, Prof. Dr. Brun-Otto Bryde, erweiterte meine Kenntnisse auf dem Gebiet des Verfassungsrechts, des Staatsorganisationsrechts sowie der Menschenrechte. Beim Präsidenten des Staatsgerichtshofes des Landes Hessen, Herrn Prof. Dr. Klaus Lange, hatte ich die Ehre, Verwaltungsrecht hören zu dürfen. Ebenso wie schon Frau Bundesministerin Brigitte Zypries sowie Herr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde ich in Sachen Demokratietheorie von Herrn Prof. Helmut Ridder unterwiesen, ebenso wie in der Verzahnung von Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften. Herrn Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Prof. Dr. Thomas Raiser verdanke ich meine Kenntnisse auf den Gebiet der Rechtssoziologie. Vertiefend habe ich mich unter Anleitung des Chefsyndikus der deutschen Bank, Herrn Prof. Dr. Siegfried Kümpel, mit dem Bankrecht befasst, sowie bei Herrn Prof. Dr. Edwin Kube, dem Abteilungspräsidenten des Bundeskriminalamtes für organisierte Kriminalität, eben damit. Dort habe ich auch meine Frau getroffen, die diesem interessanten Thema ebenfalls sehr zugetan war. ]

Bis heute formen die in diesen Ausbildungen vermittelten Kenntnisse meine Fähigkeiten zur Analyse auch in fachübergreifenden Themata, wie sie sich beispielsweise im Bereich der Psychoanalyse zeigen. Der sich anschließenden, langjährigen Tätigkeit als Rechtsanwalt schlossen sich noch weitere Ausbildungen, z.B. zum Fachanwalt für Steuerrecht sowie zum Notar an. In der Folge stand ich einem societäts- und kooperationspartnerschaftlich organisierten Konsortium aus Rechtsanwälten, Fachanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern vor. Meine Beobachtungen der menschlichen Natur und ihren Umgang mit Spielregeln während dieser Zeit äußerte ich in zahlreichen Zeitungsartikeln, als Fachrezensent in der größten deutschen Juristenzeitschrift sowie unter diversen Pseudonymen innerhalb unterschiedlichster Bücher. Mein persönlicher Ritterschlag erfolgte seinerzeit mit der frühen Aufnahme in das bekannte "Who is Who".

Die gewaltige Anzahl an Ehescheidungen und Insolvenzen, die mich und meine Kollegen in den Kanzleien überschwemmten, beschäftigten mich indes weit über den beruflichen Alltag hinaus. Meine zentrale Haupterkenntnis bestand darin, daß die meisten privaten, beruflichen oder finanziellen Auseinandersetzungen zum einen aus Kompetenzmangel, zum anderen aus einer gewissen menschlichen Unfertigkeit heraus entstehen und bei rechtzeitiger und richtiger Unterweisung zu vermeiden gewesen wären. Um auch bei mir kognitive Dissonanzen zu beseitigen und besser intervenieren zu können, schloß sich meinem beruflichen Werdegang folgerichtig noch die leidenschaftliche Ausbildung und Amtsprüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie an.

In der Tat ließ der Umgang meiner Mitmenschen mit sich selbst Behandlungen erforderlich werden, die letzten Endes weniger juristischer, sondern zumeist seelischer Natur waren. Nicht selten standen ratsuchende Menschen, ohne es überhaupt nur zu erahnen, sich selbst feindlich gegenüber. Insbesondere der innere Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit sowie auch zwischen persönlicher Täter- und Opferrolle war kaum zu bewältigen. Kaum jemand war ehrlich zu sich selbst, Verdrängung war nicht selten erste Wahl. Bis es eben nicht mehr ging. Noch schlimmer gestaltete sich dieses Phänomen innerhalb von Gruppen. Was vermeintlicher Gruppenzwang und Hysterie, besonders im Job, aus uns machen, spottet jeder Beschreibung. Vergessen Sie die positive Wirkung der Schwarmintelligenz bei Lebewesen, die kognitiv zur Verstellung und Anpassung in der Lage sind! Sie können fast sicher sein: Je mehr Mitläufer sich einer Idee anschließen, desto falscher ist sie. Und je weiter Menschen sich verbiegen, desto falscher wird’s.

 

Als Anwalt hätte ich den Betroffenen recht leicht die gewünschte Absolution erteilt, da wollte niemand wirklich wissen, wer er ist und was er tut. Da wurden letzten Endes Spielchen gespielt und es ging ganz banal ums Gewinnen oder Verlieren. In meiner psychotherapeutischen Tätigkeit geht es um viel mehr, oft genug ums Leben selbst. Wir spielen hier also keine Spielchen mehr, es geht um Sie. Und ich werde Ihnen - wenn Sie sich Ihnen im Laufe der Therapie nicht selbst erschließt - uneingeschränkt die Wahrheit sagen und Sie werden mich auch verstehen. Klare Ansagen, klare Einsichten.

 

Nun stehe ich also lächelnd vor Ihnen und lade Sie recht herzlich ein, zu mir zu kommen und für eine gewisse Zeit mein Gast zu sein. Machen Sie aber bitte kein großes Buhei darum, haben Sie vor allem keine Scheu oder gar Berührungsängste, handeln Sie und rufen Sie einfach jetzt an. Und dann kommen Sie vorbei. Wir werden Ihr Ding schon wuppen! Wir werden jedenfalls die Ebene kollektiver Vorurteile verlassen und - so Sie das wollen - tief in die Ebene echter individueller Beurteilungen eindringen. Und wenn Sie ganz besonders gut mitarbeiten, dann werde ich Ihnen am Ende vielleicht auch ein klein wenig von dieser begehrten Absolution zukommen lassen!

Bei Interesse bitte auf die Bücher klicken!

 

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